Gestern habe ich den gusseisernen Topf mit Kartoffeln befüllt (es passen ungefähr 5 mittelgroße rein). Ich bin ja nach wie vor der Meinung, dass die Kartoffeln die mein Vater in seinen gusseisernen Töpfen kocht ganz anders schmecken, als das, was ich in den langweiligen WMF-Töpfen zustande bringe. Auch wenn ich mir das nur einbilde :P. Deshalb koche ich auch fast nie Kartoffeln, freue mich aber bei meinen Eltern um so mehr, wenn mein Vater am Wochenende kocht. Eigentlich wollte ich Kartoffeln und Brokkoli mit irgendeiner Sauce essen, aber dann kam alles ganz anders...
Gestampfte Kartoffeln mit Brokkoli und Röstzwiebeln
Zutaten für 2 große Portionen:
- 5 Kartoffeln
- 1/2 Brokkoli
- 1/4 Päckchen Sojasahne
- 250ml Gemüsebrühe
- 5 Zweige Dill
- Röstzwiebeln
- Salz, Pfeffer und Muskat zum Abschmecken
- Die Kartoffeln mit Wasser bedecken und gar kochen
- In der Zwischenzeit den Brokkoli putzen, einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und den Brokkoli kurz kochen. Wenige Minuten reichen aus. Ich hasse verkochten Brokkoli. Danach mit kaltem Wasser abschrecken.
- Die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer grob zerstampfen, zurück in den Topf geben und auf warmer, aber ausgeschalteter Herdplatte zuerst Gemüsebrühe, dann Sahne dazugeben und gut vermischen. Würzen, Dill dazu geben und dann Brokkoli und Röstzwiebeln unterheben.
Ein Hoch auf gusseiserene Töpfe und Pfannen! Ich find auch, dass das Essen daraus ein bisschen anders und auch besser schmeckt.
AntwortenLöschenIch find's auch toll, dass du Drehleier spielst ^_^ ich hab Schalmey und Sackpfeife gelernt... letztere hab ich aber leider weggeben müssen, täglich Üben im Studiwohnheim hab ich nicht übers Herz gebracht ;-)
Jaja, eine gusseiderne Pfanne wird meine nächste Schadtat :P bald platzt meine Küche ;)
AntwortenLöschenHui, du spielst Schalmey und Sackpfeife, das find ich super! Die Mieter über mir sind zum Glück sehr gnädig. Bis jetzt hab ich noch keine Probleme gehabt. Obwohl man beim Wattieren um die ekelige Geräusche nicht herum kommt. :P