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Mittwoch, 3. April 2013

Taboulé

Das Geheimnis gelüftet!
Liebe Vegan-Clique, ihr wisst was ich meine ;)
Macht sich fast von selber und geht auf jeder Party weg. Am besten am Abend vorher zurechtmachen und dann im Kühlschrank durchziehen lassen.
(Hier mit Hefeflocken bedeckt)

Taboulé (gelernt von meiner Mitbewohnerin in Glasgow)

Zutaten für eine mittlere Schüssel:
  • 1 großer Bund glatte Petersilie
  • 1/2 Gurke
  • 1/2 rote Paprika
  • 1/2 gelbe Paprika
  • 2 Tomaten
  • 1 mittelgroße rote Zwiebel
  • Schale von einer Bio-Zitrone
  • Saft von ca. 3 Zitronen
  • 2TL gerösteten und gemörserten Kreuzkümmel
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • ein paar Schluck Sojasauce
  • ungekochten (!!!) Couscous, ca. 1/2 Paket von Alnatura
  1. Gemüse in möglichst kleine Würfel schnippeln, damit es viel Oberfläche für Feuchtigkeit bietet.
  2. Petersilie fein hacken.
  3. Alle Zutaten in einer Schüssel mit dem Couscous vermischen. Hier kann ich keine genaue Grammangabe machen, da das immer ganz nach Gefühl läuft. Vorsicht, der Couscous quillt auf!
  4. Über Nacht oder mindestens 3 Stunden durchziehen lassen. Dann gegebenenfalls nachwürzen. Wenn es zu trocken ist noch etwas Zitronensaft und/oder Sojasauce nachfüttern. Der Taboulé sollte jedoch nicht matschig werden. 
  5. Mehr Petersilie geht immer, aber stets frisch und glattblättrig :)
  6. Ich füttere dem Taboulé vor dem Verzehr gerne noch einen frischen Schluck Sojasauce und Hefeflocken.
  7. Sehr lecker schmeckt dazu auch Joghurtsauce: ungesüßten (!) Sojajoghurt (z.B. Provamel) mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft glattrühren.

Dienstag, 5. Februar 2013

Gyrosssalat

Aus der Rubrik: Beim ehemaligen Lieblingsgriechen abgeschaut und besser gemacht.

Ich wollte nur mal eben Salat machen. Kurz, schnell und dann wieder zurück an den Schreibtisch. Denkste!


Zutaten:

  • 6 Sojamedaillons, eingeweicht und in Stückchen gerupft
  • 1 EL Sojasauce
  • 2 ELÖl
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer, Gyrosgewürz (Ich empfehle Heureka! von Herbaria)
  • Öl zum Braten
  • 1 Zwiebel, in Ringe geschnitten
  • Ein paar EL Sour Cream vorher mit einer Zehe Knobi versehen 
  • 1/4 gewürfelter Philosophentofu
  • ordentlich grüner Salat
  • eine große Möhre geraspelt
  • eine handvoll Kidneybohnen
  • ein paar Oliven
  • eine Tomate
  • ein paar Zwiebelringe
  • Essig und Öl
  1. Sojamedaillons in kochendem Wasser einweichen. Nach 10 Minuten ordentlich ausdrücken.
  2. Sojasauce, Tomatenmark und Öl verrühren, eventuell einen Schluck Wasser zufügen. mit Salz, Pfeffer und einem Teelöffel Gyrosgewürz vermengen. Über die Sojamedaillons geben, Zwiebelringe hinzufügen und durchziehen lassen, während man das Grünzeug zubereitet.
  3. Grünzeug vorbereiten und auf einem Teller stapeln und mit Essig und Öl anmachen.
  4. Gyros scharf anbraten und nochenmal mit ca. 1 TL Gyrosgewürz nachwürzen.
  5. Auftürmen und mit Sour Cream, Tofuwürfeln, Zwiebelringen und Oliven garnieren.
  6. Genießen, aber für den restlichen Tag die Bonbons nicht vergessen :P

Mittwoch, 14. November 2012

Salatpizza "Mexiko"

Die Tortillas, die ich nach diesem Rezept versucht habe zu machen, sind leider viel zu fest geworden um sie zu Burritos zu rollen. Daher musste heute Resteverwertung her. Mit vielen Vitaminen :)
Zutaten:
  • 1 Tortillafladen (ich habe ihn mit Wasser bepinselt und im Backofen angewärmt)
  • 2 Scheiben Tofu mit Hühnchengewürz (wie makaber) eingerieben 
  • 1EL veganer Frischkäse
  • Gemüse nach Wahl (Möhren, Gurken, Mais, Paprika, Feldsalat, Tomaten, Avocado, Radieschen)
  • etwas Leinöl
  • etwas Zitronensaft
  • Salz und Pfeffer
  1. Den Tofu in etwas Öl knusprig braten.
  2. Den Tortillafladen mit dem Frischkäse bestreichen.
  3. Gemüse drauf stapeln und mit Zitronensaft und Leinöl anmachen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  4. Tofu obendrauf und vielleicht noch etwas Balsamicocreme.
Hat jemand ein empfehlenswertes Tortillarezept für mich? In denen vom Supermarkt sind mir zu viele komische Zutaten drin.

Sonntag, 3. Juni 2012

Kartoffelsalat, Kräuterbutter und Kokos Mousse au Chocolat

Zu meinen Lieblingskräutern gehört unter anderem Dill. Irgendwie lässt er mich immer an das Meer, Sommer und Ferien denken. Den letzten Bund habe ich für Kartoffelsalat gekauft, den ich zu einem Omnigrillen mitgebracht habe. Und an dieser Stelle gleich  ein kleiner Tipp bezüglich des Omnigrillens. Wenn ich bei Mega-Fleischessern eingeladen bin, bei denen es auf dem Grill keinen fleischfreien Zentimeter gibt, dann mache ich mir immer Grillgut, das sowieso komplett in Alufolie muss, z.B. Tofu-Gemüsepäkchen.

Kartoffelsalat
  • 1/2 Sack Kartoffeln
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 1 Zwiebel
  • 1EL Apfelessig
  • 1/2 Bund Radieschen
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebeln
  • 5 Essiggürkchen
  • 1/2 Bund Dill
  • 1/2 Päkchen Sojasahne (oder andere Pflanzensahne)
  • Salz, Pfeffer
  1. Die Kartoffeln mit Schale kochen und danach lauwarm pellen. In Scheiben schneiden und in eine große Schüssel geben.
  2. Die Zwiebel würfeln und in der Gemüsebrühe mit 1 EL Apfelessig glasig kochen. Den Sud über die Kartoffeln geben und gut vermengen. Auch wenn es am Anfang komisch aussieht. Die Kartoffel saugen den Sud komplett auf. Mann muss sie nur ungefähr eine Stunde lang immer wieder mal umrühren.
  3. Radieschen in Scheiben schneiden, Frühlingszwiebeln in Röllchen, Dill hacken. Die Essiggürkchen in halbe Scheibchen schneiden. Alles zu den Kartoffeln geben. Mit der Sojasahne vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Schmeckt am besten ein bisschen durchgezogen.

Gestern war ich dann wieder zum Grillen eingeladen. Und ich muss sagen, bei diesen lieben Freunden grille ich immer gerne. Sie essen nur wenig Fleisch und grillen auch Gemüse :) Kein Billigfleisch-Schlachtfest also. Und meine Extrawürstchen haben auch einen Platz gefunden. Ich habe Krätuerbutter und ein Kokos Mousse au Chocolat mitgebracht. Für letzteres habe ich erstmals die neue Kokossahne benutzt.

Kräuterbutter
Am Tag vorher alle Zutaten mit einer Gabel verkneten:
  • 1/2 Packung weiche Alsan
  • 1/2 Bund Dill
  • 2 Knoblauchzehen, gerieben oder klein gehackt
  • Schale von einer unbehandelten Zitrone
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • Salz, Pfeffer zum Abschmecken
und zum süßen Abschluss:


Kokos Mousse au Chocolat
  • 1 Päckchen aufschlagbare Kokossahne
  • 1TL Sahnesteif
  • 1Tafel Gepa Edelbitter Schokolade
  • 1/2 TL Vanille
  • 1EL Agavendicksaft
  • Kokosflocken zum Bestreuen
  1. Schokolade schmelzen
  2. Sahne mit Sahnesteif steif schlagen und im Kühlschrank fest werden lassen.
  3. Lauwarme Schokolade, Vanille und Agavendicksaft unterrühren und in eine Schüssel füllen. 2 Stunden kühl stellen und vor dem Servieren mit Kokosflocken bestreuen.
Die Kokossahne find ich geschmacklich super. Man schmeckt nur ganz dezent Kokos raus. Die wird ein Vorratsregalklassiker :)

Dienstag, 22. Mai 2012

Bastelei und Reissalat mit Limette und Thai-Basilikum

Ich habe ja überhaupt keinen grünen Daumen... Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich in einer Hobbithöhle mit relativ wenig direktem Sonnenlicht wohne. Meine wirklich treuen Begleiter sind der Ficus  und irgendein Wüsten-Agaven Dingsbums. Achso, und die Schlangengurkenpflanze (ein Töpchen, das mir meine Schwester geschenkt hat. Ich hab keine Ahnung was es ist, aber es sprießen stachelige Schlangengurken heraus).

Dementsprechend groß war meine Freude, als ich zum Geburtstag Rosmarin und Thai-Basilikum geschenkt bekam. Immerhin, das normale Basilikum überlebt bei mir schon recht lange :). Um dem ganzen Platz auf der begrenzten Fensterbank zu geben und es trotzdem mit einem Handgriff versetzen zu können habe ich diese schicken Kräuterkörbchen gebastelt:
Einfach Obstkisten mit Geschenkpapierresten auskleiden und dann eine Einkaufstüte hinein tackern. Fertig ist der Etagengarten :)

Nur was macht man mit Thai-Basilikum? Das hab ich bis jetzt noch nie gehabt. Gestern Abend um neun, nachdem ich aus lauter Dusseligkeit geschätzte 100ml Sonnenblumenöl in der Küche verteilt hatte, kam mir dann die Idee für das heutige Mittagessen:

 Reissalat mit Limette und Thai-Basilikum

  • eine große Portion Vollkornreis
  • 10 Soja-Nuggets
  • 1/2 grüne Paprika
  • 6 Cocktailtomaten
  • 1/2 frische Chilischote
  • 1/2 Mayo-Rezept (Ich hatte nur Byodo Grillsenf im Haus... Schmeckt damit verdammt lecker!) 
  • 1EL gehacktes Thai-Basilikum
Für die Marinade:
  • 1geh. EL gehacktes Thai-Basilikum 
  • 1TL Ingwer-Knoblauchpaste (Ingwer und Knoblauch zu gleichen Teilen kleinhäckseln, in Frischhaltefolie dünn ausrollen und einfrieren ;) )
  • 3EL Sojasauce
  • 2EL Oliöl
  • Saft und Schale von einer unbehandelten Limette
  • Salz und Pfeffer
  1. Die Sojanuggets in kochendem Wasser einweichen. 10 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit die Zutaten für die Marinade zusammenrühren. Anschließend Nuggets auspressen, in eine Dose geben, mit Marinade übergießen und vorsichtig durchschütteln. Ab in den Kühlschrank zum durchziehen.
  2. Reis kochen, Mayo zubereiten, Gemüse schnippeln.
  3. Die Nuggets in Öl kräftig braten, dann in Streifen schneiden. Mit Reis und Gemüse mischen und abschmecken (Ich finde es braucht tatsächlich nur Salz und Pfeffer dazu...)
  4. Ein Schälchen sofort lauwarm essen und den Rest am nächsten Tag mit zur Arbeit nehmen :) Am besten in der Sonne sitzend genießen :)
Dazu würde gut gegrillte Ananas passen, aber leider hab ich die Ananas zwei Tage vorher aufgegessen...




Donnerstag, 3. Mai 2012

15 Minuten Mittagessen

Super schneller Salat:

  • eine Handvoll Sonnenblumenkerne
  • 6 Scheiben Räuchertofu
  • 2 Möhren
  • 1/2 Zucchini
  • 1/4 Gurke
  • 2 Handvoll frischer Spinat
  • Ein paar Schuss Leinöl
  • 1/2 Rezept Tapenade
  1. In einer Pfanne ohne Fett die Sonnenblumenkerne rösten.
  2. Dann die Räuchertofuscheiben in etwas Öl knusprig anbraten.
  3. Lurchfähiges Gemüse schlängeln, Spinat drauf türmen.
  4. Ein bisschen Leinöl drüber geben.
  5. Mit Tofu, Tapenade und Sonnenblumenkernen anrichten und anschließend genießen :)

Freitag, 4. November 2011

Cheezy Coleslaw

Als ich in die zehnte Klasse ging nahm ich an einem Schüleraustausch nach Irland teil. Auch später, als ich ein Jahr in Schottland gelebt habe begegnete er mir immer wieder: Coleslaw.
Und ich muss sagen, ich liebe diesen Salat. Einfach so mit Brot, auf einem Sandwich oder zu Kartoffeln.
Vegetarisch ist der klassische Coleslaw mit Cheddar schon (In GB ist ja alles vegetarische auch extra gekennzeichnet :) ). Als ich aber kürzlich Weißkohl im Kühlschrank hatte und die Erinnerungen an Irland und Schottland in meinem Kopf umherwanderten fragte ich mich: Geht das auch in Vegan? Also minus Käse aber plus Geschmack?
-JA!
Der alte Bekannte ist super einfach zu machen und schmeckt großartig. Und zum Glück gibt es ja Cheezly :)

Cheesy Coleslaw
Zutaten:
  • ca. 1/2 Mayonaise Rezept vom "Food and Fotos -Blog" (ich füge immer noch eine Prise Asant und ein paar Spritzer Zitronensaft und Apfelessig hinzu)
  • ca. 1/2 Cheezly Cheddar
  • 1/2 Weißkohlkopf (meiner war aus dem Bioladen und deswegen nicht so riesig wie die die bei REWE rumliegen, da müsste man dann entsprechend weniger nehmen)
  • 1 große Möhre
  • 1kleine rote Zwiebel
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken
  1. Den Weißkohl auf dem Gemüsehobel in dünne Streifen raspeln. Die Möhre und den Käse dazuraspeln, die Zwiebel halbieren und in dünne Scheiben schneiden.
  2. Alles mit der Mayonaise vermischen und gegebenenfalls nochmal nachwürzen.
  3. durchziehen lassen und genießen!
Das Mayo-Rezept ist sowieso das Beste! Die Zutaten lassen sich perfekt lagern und man kann immer schnell mal Mayo machen.

Der Cheezly hat mir eine Odyssee bereitet. Normalerweise habe ich den immer auf dem Weg zur Arbeit in Speyer im Füllhorn gekauft. Seit die aber ihr Geschäft umgeräumt haben gibt es ihn dort nicht mehr. Alle anderen Bioläden, die ich in der Umgebung von HD kenne, haben ihn auch nicht. Als ich aber dann demletzt vollkommen unmotiviert durch das RNZ schlenderte habe ich ihn in einem Reformhaus dort gefunden. Musste gleich zwei Stück mitnehmen :)

P.S. Dieser Eintrag hat bis jetzt leider kein Foto, weil der Omni-Mann seine Kamera geleert hat :( Vielleicht ist es ja noch auf seinem Rechner, dann liefere ich es nach.