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Donnerstag, 16. April 2015

Vegane Maultaschen

Neulich habe ich erfahren, dass Bürger jetzt vegane Maultaschen herstellt. Da ich anscheinend zu nördlich wohne und Maultaschen eine süddeutsche Spezialität sind, habe ich sie hier nirgendwo kaufen können.
Da ich nun schon seit einigen Wochen Hunger auf Maultäschle habe, schritt ich gestern zur Tat und habe mir einfach selber welche gemacht. Und es war gar nicht so schwer. Abzüglich der Ruhezeit des Teiges braucht man nur ca. eine Stunde. Dann kann man die Maultaschen entweder in Brühe geben, oder braten, ...















Ergibt ca. 16 Stück

Für den Teig:

habe ich die halbe Menge von diesem glorreichen Rezept genommen und noch eine Prise Kala Namak hinzugefügt. Auf jeden Fall 1h im Kühlschrank ruhen lassen, damit der Hartweizengrieß aufquellen kann.

Für die Füllung:


  • 70g Sojagranulat
  • 25g Räuchertofu
  • 150g Mangold (geht sicher auch mit Spinat oder beliebigem anderen Gemüse, z.B. Pilze)
  • 2 kleine Schalotten
  • ein Schuss Sojasauce
  • 1/2 altbackenes Brötchen
  • 100ml Sojamilch
  • 1gestrichener TL Noegg (kann auch durch etwas mehr Mehl ersetzt werden, hinterher ist man schlauer ;))
  • etwas Mehl/ Paniermehl um den Teig zu binden
  • Salz, Pfeffer, ordentlich Muskat und Paprika edelsüß
  1. Sojagranulat in kochendem Wasser einweichen und 10 Minuten ziehen lassen.
  2. Räuchertofu, Mangold und Schalotten fein hacken und getrennt beiseite stellen.
  3. Das 1/2 Brötchen würfeln und die Würfel mit der Sojamilch übergießen.
  4. Räuchertofu und Sojagranulat mit etwas Öl anbraten und mit der Sojasauce ablöschen.
  5. Mangold und Schalotten hinzugeben und weiter bruzzeln.
  6. Anschließend alles in eine Schüssel geben. Das Brötchen dazugeben, ordentlich würzen und zu einem Teig verkneten. Gegebenenfalls etwas Mehl und/oder Paniermehl dazugeben, damit der Teig fest wird.


Bastelkurs:

  1. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit dem Nudelholz möglichst dünn und rechteckig ausrollen. Das erfordert ein bisschen Gewalt aber es lohnt sich. Ich habe zuerst nur eine Hälfte ausgerollt und verarbeitet, dann die nächste Hälfte.
  2. Lange Streifen von ca. 6 cm schneiden. 
  3. ca. 1 EL Füllung nehmen und auf den Nudelteig setzen. Vor und nach den Häufchen gut Platz lassen. Auf einen Streifen haben bei mir drei Häufchen Füllung gepasst.
  4. Dann den Teigstreifen durchschneiden und die Ränder befeuchten.
  5. Nun klappt man die beiden Teigstückchen links und rechts nacheinander zu und drückt alles leicht an.
  6. Die Seiten der Taschen mit einer Gabel verschließen (dadurch entsteht auch das schöne Muster).
  7. Alle Täschchen fertig machen und dann portionsweise in einem großen Topf mit siedendem Wasser für 10 Minuten leicht kochen.


Dazu passt auch gut: Schwäbischer Kartoffelsalat ;)

Sonntag, 26. Mai 2013

Meatballs & Pasta

Da Jamie Oliver, nimm das! Deine "Meatballs & Pasta" sind ab jetzt vegan ;)
Und das ist einfach und schnell (wenn man die Vleischbällchen schon vorher gemacht hat :) )


Zutaten (für eine Portion):

  • Eine Portion Spaghetti
  • 5 Vleischbällchen
  • Olivenöl
  • eine kleine Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen :)
  • Ein Schluck Rotwein
  • 1/2 Dose stückige Tomaten
  • ca. 6 Blättchen Basilikum
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken



  1. Pasta kochen, abgießen und bereit stellen.
  2. Olivenöl in der Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch fein hacken und glasig braten.
  3. Die Bällchen hinzugeben und kurz mitbraten. Dann mit Rotwein ablöschen.
  4. Die Tomaten dazugießen, würzen und kurz durchkochen lassen.
  5. Die fertigen Nudeln dazugeben, gut durchmischen und heiß werden lassen
  6. Kurz vor Ende das Basilikum hacken und unterrühren.

Dienstag, 5. Februar 2013

Gyrosssalat

Aus der Rubrik: Beim ehemaligen Lieblingsgriechen abgeschaut und besser gemacht.

Ich wollte nur mal eben Salat machen. Kurz, schnell und dann wieder zurück an den Schreibtisch. Denkste!


Zutaten:

  • 6 Sojamedaillons, eingeweicht und in Stückchen gerupft
  • 1 EL Sojasauce
  • 2 ELÖl
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer, Gyrosgewürz (Ich empfehle Heureka! von Herbaria)
  • Öl zum Braten
  • 1 Zwiebel, in Ringe geschnitten
  • Ein paar EL Sour Cream vorher mit einer Zehe Knobi versehen 
  • 1/4 gewürfelter Philosophentofu
  • ordentlich grüner Salat
  • eine große Möhre geraspelt
  • eine handvoll Kidneybohnen
  • ein paar Oliven
  • eine Tomate
  • ein paar Zwiebelringe
  • Essig und Öl
  1. Sojamedaillons in kochendem Wasser einweichen. Nach 10 Minuten ordentlich ausdrücken.
  2. Sojasauce, Tomatenmark und Öl verrühren, eventuell einen Schluck Wasser zufügen. mit Salz, Pfeffer und einem Teelöffel Gyrosgewürz vermengen. Über die Sojamedaillons geben, Zwiebelringe hinzufügen und durchziehen lassen, während man das Grünzeug zubereitet.
  3. Grünzeug vorbereiten und auf einem Teller stapeln und mit Essig und Öl anmachen.
  4. Gyros scharf anbraten und nochenmal mit ca. 1 TL Gyrosgewürz nachwürzen.
  5. Auftürmen und mit Sour Cream, Tofuwürfeln, Zwiebelringen und Oliven garnieren.
  6. Genießen, aber für den restlichen Tag die Bonbons nicht vergessen :P

Freitag, 11. Januar 2013

RindVleisch Süß-Sauer

Ich bin ja ein großer Fan von getrocknetem Sojazeug. Es lässt sich gut lagern und ist immer griffbereit. Als ich das letzte mal bei Alles Vegetarisch bestellt habe sind mir diese Rinderfilets aufgefallen, von denen ich einfach nicht die Finger lassen konnte. Dann lagen sie eine ganze Weile herum, weil ich nicht wusste, was ich damit machen sollte. Als ich heute beim Arbeiten über mein Mittagessen nachdachte kam es mir:

RindVleisch Süß-Sauer















Zutaten: für 2 Portionen:

  • ca. 10 Rinderfilets
  • 1 1/2 EL Kokosöl
  • Sojasauce
  • ein paar TK-Stangenbohnen
  • TK-Erbsen
  • ein Glas fertige Süß-Sauer Sauce 
  • eine große Knoblauchzehe
  • ein walnussgroßes Stück Ingwer
  • 3 Champignons
  • 1/2 Paprika
  • 1 kleine Möhre
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 handvoll Cashewnüsse
Die Rinderfilets in kochendem Wasser einweichen und ca.15 Minuten ziehen lassen. Sieht wie ich finde ganz schön gruselig echt aus:

  1. Die Bohnen und Erbsen kurz in kochendem Wasser blanchieren.
  2. Den Knoblauch fein hacken und den Ingwer fein reiben (so bleiben die Fasern zurück)
  3. Das restliche Gemüse in Stifte, Würfel, Scheiben und Ringe schneiden.
  4. Die Sojafilets ausdrücken und in Streifen schneiden.
  5. Das Kokosöl im Wok erhitzen und Knoblauch mit Ingwer hinzugeben.
  6. Die Filetstreifen hinzugeben und kräftig anbraten, mit Sojasauce ablöschen.
  7. Die Cashews kurz mitbraten.
  8. Das Gemüse nach und nach mit anbraten (härtestes zu erst und weichstes zum Schluss).
  9. Zum Schluss die Sauce hinzugeben und noch kurz erhitzen, dann mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  10. Zu Reis servieren und genießen.







Dienstag, 25. September 2012

Soyabella und "Resteverwertungswurst"

Ich habe im Moment eine Soyabella von einer Freundin geliehen. Da ja schon vielfach darüber berichtet worden ist, z.B. hier, und ich mich den gängigen Meinungen anschließen kann, möchte ich lieber über meine interessante Resteverwertung berichten.

Wenn man mit der Sojamilchproduktion fertig ist bleibt im Sieb eine Paste aus gemahlenen Sojabohnen zurück. Was tun? Ich habe versucht daraus eine Aufschnittwurst zu machen. Und es hat ganz gut geklappt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und schmecken tut es auch. Es könnte nur etwas würziger sein.

Das Verfahren ist denkbar einfach:
  1. Die Paste mit den unten aufgelisteten Zutaten gut verkneten. Zu einer Wurst formen und in Backpapier einrollen. Die enden schön wurstmäßig zusammen drehen und das ganze noch in Alufolie einschlagen. 
  2. Dann bei 200° ca. 45 Minuten im Backofen backen und nach dem Auskühlen ein paar Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Zutaten:
  • Reste von 1l Sojamilchproduktion (hat das Zeug einen Namen?)
  • 5EL Paniermehl
  • 2 EL Haferflocken, feinblatt
  • 1/2TL Guarkernmehl
  • 2EL Röstzwiebeln
  • 3EL Tomatenmark
  • ca. 4EL Sojasauce
  • 1/2TL Apfelessig
  • Rauchsalz nach Geschmack (ich war zu zaghaft, also ruhig ordentlich)
  • Paprika
  • Pfeffer
  • Piment
Und das Ergebnis:


Mittwoch, 18. Juli 2012

Vleischbällchen

Schmecken warm und kalt, als Pausensnack oder für ein Picknick:



Vleischbällchen

Zutaten:
  • 150g Sojahack
  • 1 Zwiebel
  • ca. 50g Räuchertofu
  • 2TL Leinsamen
  • 5EL Haferflocken
  • 1 großzügiger Schuss Sojasauce
  • ca. 50 ml Wasser
  • 5EL Mehl
  • 4EL Paniermehl
  • Salz und Pfeffer
  • 2TL Piment
  • 2TL Paprikapulver ungarisch

  1. Das Sojahack mit kochendem Wasser übergießen und 20 Minuten ziehen lassen.
  2. Leinsamen und Haferflocken im Mixerdöschen kurz fein malen.
  3. Zwiebel und Räuchertofu in feine Würfel schneiden und in Butter braten.
  4. Sojahack abgießen, ausdrücken und mit Zwiebeln und Räuchertofu vermischen.
  5. Restliche Zutaten unterkneten und einen festen Teig kneten. Wasser je nach Bedarf dosieren. Mit feuchten Händen kleine Bällchen formen und diese in der Pfanne von allen Seiten braten.
  6. Da mein Backofen eh noch an war hab ich die Bällchen danach nochmal 10 Minuten im Backofen bei 180° durchziehen lassen.

Dienstag, 22. Mai 2012

Bastelei und Reissalat mit Limette und Thai-Basilikum

Ich habe ja überhaupt keinen grünen Daumen... Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich in einer Hobbithöhle mit relativ wenig direktem Sonnenlicht wohne. Meine wirklich treuen Begleiter sind der Ficus  und irgendein Wüsten-Agaven Dingsbums. Achso, und die Schlangengurkenpflanze (ein Töpchen, das mir meine Schwester geschenkt hat. Ich hab keine Ahnung was es ist, aber es sprießen stachelige Schlangengurken heraus).

Dementsprechend groß war meine Freude, als ich zum Geburtstag Rosmarin und Thai-Basilikum geschenkt bekam. Immerhin, das normale Basilikum überlebt bei mir schon recht lange :). Um dem ganzen Platz auf der begrenzten Fensterbank zu geben und es trotzdem mit einem Handgriff versetzen zu können habe ich diese schicken Kräuterkörbchen gebastelt:
Einfach Obstkisten mit Geschenkpapierresten auskleiden und dann eine Einkaufstüte hinein tackern. Fertig ist der Etagengarten :)

Nur was macht man mit Thai-Basilikum? Das hab ich bis jetzt noch nie gehabt. Gestern Abend um neun, nachdem ich aus lauter Dusseligkeit geschätzte 100ml Sonnenblumenöl in der Küche verteilt hatte, kam mir dann die Idee für das heutige Mittagessen:

 Reissalat mit Limette und Thai-Basilikum

  • eine große Portion Vollkornreis
  • 10 Soja-Nuggets
  • 1/2 grüne Paprika
  • 6 Cocktailtomaten
  • 1/2 frische Chilischote
  • 1/2 Mayo-Rezept (Ich hatte nur Byodo Grillsenf im Haus... Schmeckt damit verdammt lecker!) 
  • 1EL gehacktes Thai-Basilikum
Für die Marinade:
  • 1geh. EL gehacktes Thai-Basilikum 
  • 1TL Ingwer-Knoblauchpaste (Ingwer und Knoblauch zu gleichen Teilen kleinhäckseln, in Frischhaltefolie dünn ausrollen und einfrieren ;) )
  • 3EL Sojasauce
  • 2EL Oliöl
  • Saft und Schale von einer unbehandelten Limette
  • Salz und Pfeffer
  1. Die Sojanuggets in kochendem Wasser einweichen. 10 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit die Zutaten für die Marinade zusammenrühren. Anschließend Nuggets auspressen, in eine Dose geben, mit Marinade übergießen und vorsichtig durchschütteln. Ab in den Kühlschrank zum durchziehen.
  2. Reis kochen, Mayo zubereiten, Gemüse schnippeln.
  3. Die Nuggets in Öl kräftig braten, dann in Streifen schneiden. Mit Reis und Gemüse mischen und abschmecken (Ich finde es braucht tatsächlich nur Salz und Pfeffer dazu...)
  4. Ein Schälchen sofort lauwarm essen und den Rest am nächsten Tag mit zur Arbeit nehmen :) Am besten in der Sonne sitzend genießen :)
Dazu würde gut gegrillte Ananas passen, aber leider hab ich die Ananas zwei Tage vorher aufgegessen...




Dienstag, 10. April 2012

Gemüsepasta mit Cashew-Keese-Creme und Sojamedaillons

Schon seit längerem geistert er durch viele Foodblogs: Der Lurch Spiralschneider. Und dann habe ich doch demletzt bei unserem veganen Potluck sogar einen super leckeren Zucchininudelsalat kredenzt bekommen... Da war es um mich geschehen. So ein Teil brauchte ich auch unbedingt.
Als dann heute morgen auch noch das Wetter so schön sonnig war, hab ich mir das Rad geschnappt und bin zum Breitwieser gefahren. Die haben eine riesige Auswahl an Lurch Sachen. An der Kasse wurde das Teil dann plötzlich nochmal 5 Euro günstiger. Meine Radtour hat sich also gelohnt. :)

Einen Kommentar kann ich mir ja nicht verkneifen: Wenn ich mit dem Rad nach HD rein fahre, fahre ich immer hintenherum über die Felder. Nach Rohrbach-Süd bin ich heute vorneherum gefahren. Der Radweg zwischen Leimen und Rohrbach-Süd ist eine richtige Zumutung! Ein einziger Flickenteppich, der sehr unangenehm zu befahren ist. Da machen die riesige Kreuzungen und Ampelanlagen inklusive blöder Blitzer neu. Und der Fahrradweg 2m war dann wohl doch zu teuer für den Haushalt, oder was?

Das Mittagessen sah dann heute so aus :)



Gemüsepasta mit Cashew-Keese-Creme (inspiriert von Birdie, aber doch anders) und Sojamedaillons

Zutaten:
  • 1/2 Zucchini
  • 1 dicke Möhre
  • 1 handvoll Cashews (für ein paar Stunden eingeweicht)
  • 5 getrocknete Tomaten
  • je 1 Schuss Balsamico Bianco und Sojasauce
  • 1EL Hefeflocken
  • soviel Wasser bis die Konsistenz stimmt
  • Salz und Pfeffer zum abschmecken
  1. Sojamedaillons mit kochendem Wasser überbrühen und 10min. ziehen lassen.
  2. In der Zwischenzeit alle Zutaten für die Cashew-Keese-Creme pürieren.
  3. Medaillons gut ausdrücken, mit Brathendelgewürz einreiben und in Olivenöl von beiden Seiten braten.
  4. Zucchini und Möhre durch den Lurch drehen.
  5. Alles anrichten und aufmampfen :)

Donnerstag, 12. Januar 2012

Run while you can!

Genau, lauf solange du noch Vorsprung hast! Die Lasagne wird dich sonst verschlingen.... Oder du sie...

Kürzlich hatte ich so richtig Hunger auf etwas deftiges, fettiges. Nur Lust auf Gemüselasagne hatte ich nicht. Viel Eiweiß sollte es haben und überbacken sein. Kurzerhand habe ich ein paar Kochbücher gewälzt und bin in Italian Basics fündig geworden. Wer will schon die vegetarische Lasagne essen, die in einer kleinen Randnotitz vermerkt ist? Pff... Ein paar Änderungen und gute 1 1/2 Stunden später befand ich mich mit der leckersten Lasagne die ich seit langem gegessen habe auf der Couch und ließ es mir gut gehen. Ich weiß, das Eigenlob stinkt, aber schließlich hat der Omni-Mann die Lasagne auch gelobt und sogar gemeint, dass man damit sämtliche Fleischfresserfreunde täuschen könnte. Das probiere ich demnächst mal aus :)

Vleisch-Lasagne
Zutaten für eine kleine ovale Auflaufform (2 Personen):
  • 1/2 Möhre
  • 1/2 Selleriestange
  • 30 g Räuchertofu
  • 1/2 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl
  • 60 g Sojagranulat
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 2TL Tomatenmark
  • Sojasauce, Salz, Pfeffer, Paprika edelsüß, Oregano


Für die Bechamelsauce:
  • 25 g Margarine
  • 25 g Mehl
  • 375 ml Sojamilch
  • Salz, Pfeffer, Muskat


Außerdem:
  • Lasagneplatten
  • 1/4 Vegourmet Bianco, gerieben
  • 3-4 TL Fake Parmesan
  • 1 EL Margarine
  1. Das Sojagranulat mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten einweichen lassen, danach abgießen und gut auspressen.
  2. In der Zwischenzeit das Gemüse und den Räuchertofu in kleine Würfel schneiden.
  3. Den Räuchertofu und Sojahack in einem Klecks Öl scharf anbraten, dann das Gemüse dazugeben und weiter bruzzeln. Mit einem Schluck Sojasauce ablöschen.
  4. Tomaten, Tomatenmark und Gemüsebrühe dazu geben und alles mit Deckel ca. 1/2 Stunde bruzzeln lassen.
  5. In der Zwischenzeit die Bechamelsauce machen: Margarine in einem Topf schmelzen, Mehl unterrühren. Nach und nach die Milch dazugeben und mit einem Schneebesen gut rühren. 10 Minuten unter gelegentlichem Rühren schwach köcheln lassen und danach mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
  6. Die Auflaufform leicht fetten, etwas Bechamel rein geben und anschließend eine Schicht Lasagneplatten reinbasteln. Dann einfach Schichten: Auf Nudelplatten folgt das Vleisch, dann Bechamel und etwas geriebener Vegourmet, dann wieder Nudeln und so weiter.
  7. Die letzte Schicht mit Bechamel abschließen. Mit Vegourmet eindecken und mit Fake Parmesan bestreuen, dann ein paar Margarineflöckchen obendrauf und für 30 Minuten in den Backofen bei 200° (vorgeheizt)
  8. Dann nur noch reinbuddeln und genießen :) Und während ich das schreibe könnte ich schon wieder eine essen...



Montag, 12. Dezember 2011

Perfekte Veggie-Bolognese

Bolognese fand ich ja an sich noch nie berauschend. Irgendwie hat es mich nie interessiert. Da die vegetarischen Alternativen in der Mensa eh immer dürftig waren, habe ich mich immer gefreut, wenn es Veggie-Bolognese in der Mensa gab. Die war immer ganz ok. Ich will gar nicht wissen was da alles drin ist... Ist schon ewig her, das ich sie zuletzt gegessen habe. Bin ich froh, dass ich mit dem Studium fertig bin, und nicht mehr auf die Mensa angewiesen bin... puhhh.

Jetzt habe ich ja wieder einen Kriegsvorrat Sojaschnetzel und da hatte ich irgendwie Lust auf Bolognese, also hab ich mich flux in die Küche begeben.

Veggie-Bolognese:
 (wahrscheinlich für 3 ausreichend)
  • Eine Handvoll Sojaschnetzel
  • 3 kleine Möhren
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauzehen
  • ein halbes Döschen Tomatenmark
  • ein Paket passierte Tomaten
  • ein Schuss Rotwein vom Winzer des Vertrauens ;)
  • Sojasauce
  • Gewürze: Pfeffer, Salz, ungarisches Paprikapulver, ital. Kräuter
  • Pasta nach Wahl
  1. Sojaschnetzel in kochendem Wasser zehn Minuten einweichen.
  2. Nudeln aufsetzen, Möhren ganz fein würfeln, Zwiebel und Knoblauch hacken, Sojaschnetzel gut ausdrücken
  3. Sojaschnetzel, Möhren, Zwiebel und Knoblauch in einer Pfanne mit ein bisschen Öl scharf anbraten, mit einem Schluck Rotwein und einem Schuss Sojasauce ablöschen. Schön schmurgeln lassen, bis die Flüssigkeit verdampft, bzw. aufgesogen wurde.
  4. kräftig würzen, Tomatenmark und passierte Tomaten dazu geben.
  5. gut verrühren!
  6. Nudeln abgießen und mit Bolognese und Fake-Parmesan servieren.
  7. genießen! ;)

Freitag, 16. September 2011

Spaziergang mit Ausbeute und Pasta mit getrockneten Tomaten und "Schnitzelstreifen"

Vorgestern hatte ich eigentlich schon Hunger als ich nach Hause kam, aber das schöne Wetter hat mich davon abgehalten mich direkt in der Küche zu verbuddeln.
Ich bin dann erstmal noch spazieren gegangen. Natürlich habe ich dabei auch wieder die vorwitzigen Schafe vom Schafhof getroffen. (Die stellen sich wirklich unter einen Apfelbaum und springen nach den Äpfeln, ich habe Zeugen!!!).

Glücklicherweise hatte ich an eine Tüte gedacht, und so kam ich mit einer kleinen Ausbeute an Fallobstäpfeln und Birnen nach Hause:


Leider erwiesen sich die Birnen als relativ untauglich, da sie steinhart waren, und innen irgendwie unlecker. Aus den Äpfeln habe ich dann den Gingerbread Apple Pie aus Vegan with a Vengeance gebacken. Sehr lecker, vor allem für mich als bekennenden Lebkuchengewürz-Fan.



Zum Abendessen gab es dann Dinkel Spaghetti mit getrockneten Tomaten und Schnitzelstreifen. Ich hab vor ein paar Monaten bei Alles vegetarisch bestellt und dort unter anderem Sojamedaillons und Big Steaks bestellt. Letztere habe ich für die Schnitzelstreifen verwendet (lassen sich übrigens auch hervorragend grillen!).

Zutaten: 

Dinkel Spaghetti
getrocknete Tomaten (die ohne Öl)
5 frische Salbeiblättchen
Olivenöl
Pinienkerne
Ein Schuss Hafer Cuisine
Salz Pfeffer und Kräuter der Provence zum Abschmecken

ein Big Steak

Für die Marinade:
2 EL Sojasauce
einen Schuss ungesüßte Sojamilch
Salz Pfeffer und ein viertel Teelöffel Currypulver

Mehl und Paniermehl zum Panieren
Sonnenblumenöl zum Ausbacken
  1. Ein Big Steak in einen tiefen Teller geben und mit kochendem Wasser übergießen. Abdecken und 10 Minuten ziehen lassen.
  2. Spaghetti kochen, in der Zwischenzeit zwei Knoblauchzehen schälen und in feine Scheibchen schnippeln, die getrockneten Tomate ebenfalls in kochendem Wasser einweichen. Fünf frische Salbeiblättchen hacken. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.
  3. Big Steak abgießen und ausdrücken. Die Zutaten für die Marinade gut verrühren und das "Schnitzel" darin wenden. Anschließend in Mehl und Paniermehl wenden gegebenenfalls etwas andrücken, damit das Paniermehl besser haftet. In Öl von beiden Seiten knusprig goldgelb braten.
  4. Nudeln abgießen, in einer Pfanne das Olivenöl erhitzen, Knoblauch, Tomaten und Salbei kurz mitbraten, dann die Nudeln dazugeben.
  5. Zum Schluss würzen und mit einem Schuss Hafer Cuisine cremig rühren. Auf einem Teller anrichten. Schnitzel in Streifen schneiden und darüber geben. Mit Pinienkernen bestreuen.
Wer mag kann auch noch Fake-Parmesan darüber geben:
Hierzu einfach geschälte und gemahlene Mandeln mit der gleichen Menge Hefeflocken und Salz kurz mixen. Ich nehme meistens 2 EL von beidem und einen gestrichenen TL Salz. Hält sich in einer Tupperdose im Kühlschrank ewig und ist immer abrufbereit ;)
(Der Omni-Mann hat sich auch schon herzhaft aus dem Döschen bedient ohne zu wissen was tatsächlich drin ist. Schein also zu schmecken ;) )


Nach dem Apfelkuchen war es doch was später geworden, bis das Essen fertig war ;) Das Bild ist leider etwas arg dunkel.