Mittwoch, 25. April 2012

Tempeh, Brokkoli und Reis mit Erdnusssauce

Ich habe ja bereits schon einmal ein Loblied auf Tempeh geträllert. Seit ich nicht mehr in Speyer arbeite komme ich leider nicht mehr ständig an dem Biomarkt vorbei, der Tempeh im Dauerprogramm hat. :( Deshalb habe ich mich gestern riesig gefreut, als mein Alles-Vegetarisch-Paket kam. Neben der neuen Cocossahne und der neuen/alten Sojasahne habe ich nämlich auch Tempeh bestellt. Das Mittagessen heute war dann schnell zusammengebastelt und da ich keine Lust hatte die große Kamera auszupacken, hatte ich auch gleich Gelegenheit die Kamera in meinem neuen Handy auszuprobieren...

Tempeh, Brokkoli und Reis mit Erdnusssauce


Zutaten:
  • 1 Portion Reis (ich mache immer was mehr und hab dann für den folgenden Tag schon fertig gekochten Reis)
  • 1/2 Brokkoli
  • 1/2 Rolle Tempeh
 Für die Marinade:
  • 1EL Tomatenmark
  • 2EL Oliöl
  • 1EL Sojasauce
  • 1ELZitronensaft
  • 1/2 TL getrockneter Tymian
  • 1/2 TL Rauchsalz
  • etwas Pfeffer
Für die Erdnusssauce:
  • 2EL Erdnussmus
  • 1EL Zitronensaft
  • 1EL Sojasauce
  • 1/2 EL Umesu
  • 1 großer Tropfen Reissirup (oder anderes Süßungsmittel)
  • Pfeffer
  • Ich habe noch etwas Tai Fun drangegeben. Muss man aber nicht zwingen.
  • Wasser für eine flüssigere Konsistenz
  1. Zutaten für die Marinade verrühren oder mit dem Zauberstab mixen und ein bisschen aufschlagen. Tempeh in dünne Scheiben geschnitten hineingeben und von beiden Seiten mit Marinade bepinseln.
  2. Reis waschen und aufsetzen.
  3. In einem Topf Wasser mit ein wenig Salz zum Kochen bringen. Brokkoliröschen hineingeben und nur gerade so bissfest garen (ich hasse latschigen Brokkoli!). Abgießen und den Brokkoli erschrecken (ähh abschrecken ;) )
  4. Eine Pfanne mit etwas Öl erhitzen und den Tempeh darin kräftig anbraten.
  5. Alles auf einen Teller geben und aufspachteln.

Es ist mir bewusst, dass der Brokkoli wohl in der Zwischenzeit kalt geworden ist. Das ist bei mir Absicht, weil ich ihn am liebsten kalt esse. :)

Irgendwann muss ich noch einen Blogeintrag über die Faulenzermethode zum Reiskochen schreiben. Ich habe es in Schottland von meiner Mitbewohnerin (mit indischen Wurzeln) beigebracht bekommen und es ist wirklich sehr einfach. Versucht man es jedoch aufzuschreiben braucht man unglaublich viele Worte um die simplen Vorgänge zu beschreiben. Mein Bruder besitzt bis jetzt als Einziger eine schriftliche Version.

4 Kommentare:

  1. Das sieht gut aus und Tempeh mag ich auch. Was ist denn am Reiskochen schwierig, ich finde das ist so schon was für faule :-) Da muss nix gewaschen und geschnippelt werden, es dauert hat nur seine Zeit. Ich bin wirklich neugierig!

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  2. Ich habe da schon gruselige Dinge gesehen... Aber seit meine Mitbewohnerin mir beigebracht hat wie man's "indisch" macht, schmeckt der Reis wie von meinem Lieblingsinder :) dauert es bei dir so lange? Ein weißer Basmati dauert bei mir 20 Minuten, wenn ich ihn nicht länger rumstehen lasse, weil ich noch mit brutzeln beschäftigt bin ;)

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    1. Ich nehme meistens Naturreis und der dauert mindestens 30 Minuten. Das stört mich aber nicht, ich muss ja nichts dabei machen :)

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  3. Stimmt, Vollkornreis dauert bei mir auch immer länger.
    Vielleicht muss ich doch mal über Reis schreiben :) Denn den Vollkornreis mach ich auch so wie den Weißen, nur lass ich ihn 5 Minuten länger kochen. Aber ich gieße den Reis nicht ab. Das Wasser wird immer zu 100% aufgesogen. Wenn ich demnächst mit einer japanischen Freundin Sushi gemacht habe, kenn ich vielleicht noch eine weitere Art Reis zu kochen :)

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